LiebesBriefe und LiebesGeschichten III

Mittwoch, 20. August 2014 19-21h.

Frankfurter Liebesgeschichten. Wer mit wem und wann. Aus Literatur, Magazinen und aus der eigenen Erinnerung.

An diesem Abend taumeln etliche Passanten – benebelt an der Skulptur vorbei. Gegen 19:15 Uhr versammeln sich Leser und Zuhörer um Geschichten, hier zwischen Kreuzung und Anlage, zu hören und zu lesen. Wie immer ist es laut, aber die kleine Verstärkeranlage von C.G. lässt die Gedichte, Geschichten und Stories durchdringen.

Die Abendsonne versenkt die Umgebung in rotes Licht, – wie passend.

Warum Friedrich Hölderlin angeblich in geistige Umnachtung fiel. Nicht beantworteter Liebesbrief. Die schöne Bäckerin. Gleichnis mit Hase. Gleichnis mit Wein –(Gedichte von V. Luley). Turbulenzen einer Hausgemeinschaft. Steckbrief – Gedicht. Verzweiflung und Spaziergang. Japanische Sicht auf die „Dinge“. Romeo und Julia.

Frankfurter Liebesgeschichten 20.8.2014

Frankfurter Liebesgeschichten 20.8.2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Vandalismus in den Wallanlagen

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Nach der dreimonatigen Ausstellungsdauer haben wir ein beachtliches Repertoire an Vandalismus-Akten gesammelt, die von kreativen Aneignungsprozessen über sinnfreie Zerstörung bis hin zu böswilliger Systematik reichen. Wir fragen uns, warum manche Tafeln mit besonderem Vandalismus bedacht und andere einfach links liegen gelassen werden? Sind sie besonders provokant? Oder haben sie nur das Pech an einer stark frequentierten Stelle angesiedelt zu sein? Bieten sie sich als außergewöhnliche Frankfurt-Souvenirs an? Oder liegt es am reizvollen Rüttel-Format? Zu Ende gedacht sind die Überlegungen noch lange nicht und wir freuen uns über Rückmeldungen zum Thema.

Worüber wir uns nicht freuen, sind die Beschmierungen in der Friedberger Anlage, die systematisch auf allen Tafeln zum jüdischen Leben im Ostend und den Anlagentafeln angebracht wurden. Obwohl keine einschlägigen Zeichen verwendet wurden, ist ein politisches Motiv nicht ausgeschlossen. Es ist erschreckend zu sehen, wieviel Zeit und Genauigkeit aufgebracht wurde, um alle Informationen mit grüner Farbe unleserlich zu machen. Mittlerweile haben wir die Tafeln gereinigt und eine Anzeige gegen Unbekannt erstattet, die gegen den zielgerichteten Vandalismus vorgeht. Das stadtlabor unterwegs versteht sich als eine Plattform für offenen Austausch und Diskussion, die sich deutlich gegen diese böswillige Form des anonymen Protests positioniert.

Einen erfreulicheren Ausblick bietet die anstehende Neu-Montage von 17 Tafeln und sieben Stangen. Während das Stadtlabor-Team im Mai die ersten Reparaturen noch selbst in die Hand nahm, hat sich mittlerweile so viel angesammelt, dass wir unsere Montagefirma noch mal in die Wallanlagen schicken. Für den letzten Monat der Ausstellung bekommen dann einige Geschichten der Stadtlaborant*innen neue, druckfrische Trägermaterialien, um weiterhin allen Interessierten Wissenswertes über die Wallanlagen zu erzählen. Die Beiträge, die bis heute standgehalten haben, werden im Zuge der Neu-Montage poliert und gewaschen, so dass die Ausstellung auch für die erneut millionenstark angekündigten Museumsuferfestbesucher*innen strahlend-gelb bereit steht. Es gibt also viel zu tun – let’s go to work!

Leuchtturm in der Eschenheimer Anlage: Wunschbaum der Wohnungslosen

Gestern bin ich vor der Arbeit wieder mal an unserem „Wunschbaum der Wohnungslosen“ in der Eschenheimer Anlage vorbei geradelt, um zu sehen, ob mit ihm noch alles in Ordnung ist. Ich sehe ihn schon von weitem: er (eigentlich sind es zwei) strahlt wie ein Leuchtturm in sommerlichen, sonnigen Farben. Einfach nett!

Bemerkenswert sind auch die Begegnungen und Gespräche mit den Menschen, die der Wunschbaum mit seinen authentischen, individuellen Aussagen ermöglicht. Die Bewohner des Howard-Philipps-Hauses: für sie gehört der Wunschbaum mittlerweile zum Alltag. Es wird nicht sehr viel drüber geredet, aber wenn, dann mit Respekt und auch mit Stolz: „Ich habe etwas gesagt und nun ist es sogar veröffentlicht!“, meinte einer. Was mich persönlich erstaunt: keiner der „harten“ Mannsbilder findet das Projekt kindisch oder macht sich drüber lustig. Im Gegenteil, es kam schon die Anfrage, ob noch Platz für weitere Wunschfahnen sei… Die innere Kraft und Triebfeder von Wünschen wird spürbar.

Besucher des Bergfestes: schön und oft lustig war die Reaktion auf unser Angebot, eigene Wünsche in die Bäume zu hängen. Vielfältige Wünsche: gesicherte Rente, Gesundheit, Glück für die Kinder und Frieden für die Menschheit – alles ganz normal, auch in Nepali und Oromo. Übrigens ein mehrfach geäußerter Wunsch ist vor dem WM-Endspiel in Erfüllung gegangen. Welcher wohl?

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Das Schöne an dieser Aktion ist die Aufhebung von Grenzen, Klischees und Zuschreibungen. Ich erkenne keine Unterschiede zwischen den Wünschen der Wohnungslosen und denen von „Wohnungsbesitzern“ (außer nach einer Wohnung). Was Besseres kann eigentlich nicht passieren, oder?

Heute in der Teamsitzung des Howard-Philipps-Hauses: Was passiert eigentlich, wenn das Wallanlagen-Stadtlabor im September beendet ist? Was wird aus dem Wunschbaum der Wohnungslosen mit seiner leichten, sonnigen Ästhetik im Widerspruch zur bleiernen Schwere der Thematik „Wohnungslosigkeit“? Eigentlich sollte seine Botschaft weiterleben…das wäre einfach nett, oder? Hat jemand Ideen?

Liebesbriefe und Liebesgeschichten im öffentlichen Raum II

Mittwoch, 23. Juli 2014
LiebesGeschichten im öffentlichen Raum II

Hier am Ende der Friedberger Anlage ist es nicht lauschig oder idyllisch. Kein Röschen, keine schattenspendende Laube weit und breit. Vor der Metallskulptur liegen grobe Schottersteine und es wächst nur kärglich Grünzeug.
Genau der richtige Ort für Liebesgeschichten.

Die krude Umgebung setzte die Geschichten, die am 23. Juli vorgelesen wurden in den Mittelpunkt der Zuhörer  -– dank „“Verstärkung““.

Liebesbriefe, -geschichten und…
……kurzer Überblick in die Sittengeschichte des Ancien Régime von Eduard Fuchs um 1910. Blick in die Pestzeit mit Decamerone von Giovanni Boccacio Mittelalter. Surrealistischer Ausflug in „Die Windsbraut“ von Leonora Carrington. Ein Fingerzeig in die existenzialistische Literatur von Carson McCullers. Abschnitt aus „Die Tigerin“ von Walter Serner 1925. Kapitel aus „Simplex Simplicissimus“ von Christoffel Grimmelshausen Barock. Streifung der 60er Jahre des 20 Jhdt. Wolf Wondratschek. Unter dem Balkon mit einem Ausschnitt aus“ Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand Barock. Kurze Sprünge mit Joachim Ringelnatz und Eugen Roth zum Schluss.

Es ist als stünde eine Laube am Platz.

Hitzeflimmern

Hitzeflimmern

 

 

Rallye durch die Frankfurter Wallanlagen

Die Frankfurter Wallanlagen befinden sich direkt vor der Anna-Schmidt-Schule. Um genau zu sein liegt vor der Anna-Schmidt-Schule eines von sieben Teilstücken, die Bockenheimer Anlage. Zwei Grundschulklassen der Anna-Schmidt-Schule haben sich die Umrundung dieser Anlagen vorgenommen. Dabei mussten zehn mehr oder weniger schwere Aufgaben gelöst werden. Einige der Erfahrungen aus der Rallye bringt die Anna Schmidt-Schule auch in die Stadtlabor-Ausstellung ein. 5 von 60 Ausstellungsbeiträgen kommen von der Schule, die direkt am Anlagenring liegt!

1. Aufgabe – „Findet das Große Herz mit den vielen kleinen Herzen“

Erste Kreidezeichen führten gleich nach links in die Bockenheimer Anlage. Vor einer Baumgruppe wussten die meisten, dass es sich hier um drei Ginkgo-Bäume handelt. Die Blätter haben oft eine herzähnliche Form. Zwar tragen die Bäume zur Zeit noch keine Blätter. Allerdings wurde sehr schnell erkannt, dass die Wiese, auf der diese Bäume stehen, die Form eines großen Herzen hat. Um das noch deutlicher zu machen zeichnete die Schüler die Umrisse mit grüner und mit roter Kreide nach.Grün für die Farbe des Blattes, rot für die Farbe der Liebe. Schließlich hat Johann Wolfgang von Goethe das berühmte Liebesgedicht „Gingo Biloba“ verfasst .

2. Aufgabe – „Eine Rose für den Gärtner“      

Um diese Aufgabe zu lösen mussten wir die Eschenheimer Anlage durchqueren und in der sich anschließenden Friedberger Anlage unsere Suche beginnen. Als Hilfsmittel gab es, bevor wir losgingen, das Foto eines Denkmals. Wir sahen  die durch Bäume und den Schatten etwas verdeckte Skulptur eines älteren Herrn auf einem steinernen Stuhl. Dabei handelt es sich um Sebastian Rinz, den Stadtgärtner von Frankfurt, der für die gärtnerische Ausgestaltung der Wallanlagen verantwortlich war. Natürlich bekam Herr Rinz seine Rose.

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3. Aufgabe – Blumen säen für die LIEBE

Etwas verunsichert begannen wir die Suche, bis wir am Rande der Friedberger Anlage die großen Buchstaben L I E B E erkannten. Als Klettergerüst „missbraucht“ ging es an die Untersuchung der Skulptur und die unterschiedlichsten Überlegungen wurden angestellt, warum die LIEBE gerade hierher platziert wurde. Die Erde wurde nun aufgelockert und unterschiedlichste Blumen ausgesät. Vielleicht gelingt es ja, dem steinigen Boden etwas Farbe zu entlocken.

4. Aufgabe – Angel-Übung

Vier Jungens bastelten sich  auf dem Weg ihre Angelgeräte. Am Fischernachen aus Stein im Rechnei-Weiher war klar, dass hier unser Angelgebiet sein sollte. Bis die andere Schüler kamen waren schnell einige Fischimitationen an den Angeln befestigt worden. Aus der Beschilderung des Nachens geht hervor, dass die Frankfurter Fischer früher dieses Gewässer zur Fischzucht nutzten.

5. Aufgabe – Das vernachlässigte Grab

Auch hier gab es schon vorher als Hilfe eine Foto und die Erklärung, dass das Grab von Jakob Guiollett gesucht werden soll. Wahrscheinlich lag es daran, dass die Stelle schnell entdeckt wurde. Trotzdem musste man ganz genau hinsehen, um den in Stein gemeißelten Namen zu erkennen. Nach kleinen Aufräumarbeiten wurde ein Blumenstöckchen aufgestellt. Das zog sofort die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich.

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Danach schlenderten wir bei wunderbarem Wetter am Main entlang, machten unsere Mittagspause auf dem Römerberg und gelangten über das Frankfurter Nizza wieder in die Wallanlagen/Untermainanlage

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6. Aufgabe  – Die Fabelwesen vom Märchenbrunnen

Am Schauspielhaus an der Untermain-Anlage steht der ursprünglich von Friedrich Christoph Hausmann geschaffene „Märchen-Brunnen“, der früher auch Schauspielhaus-Brunnen genannt wurde. Eine Nymphe aus weißem Marmor thront auf dem Brunnensockel. Dadurch ist der Brunnen kaum zu übersehen. Die Fabelwesen spornten einige Schülerinnen sofort an, eine eigene Geschichte zu erzählen.

7. Aufgabe – Eine junge Frau bringt den Haushalt von 7 alten kleinen Männern durcheinander

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Märchenhaft ging es weiter. Die Umschreibung wurde gleich durchschaut und so war unsere Aufmerksamkeit darauf gerichtet, Schneewittchen und die 7 Zwerge zu entdecken. Abseits des Hauptwegs fanden wir schließlich das aus Stein gehauene Denkmal. Schneewittchen träumt dort jeden Tag vor sich hin. Das Märchen versuchte man nachzuerzählen, was schließlich nach einigen lustigen Varianten gelang.

8. Aufgabe – Drei Riesen auf dem Berg

Wer jetzt dachte, dass es schon wieder um ein Märchen ginge, sah sich getäuscht. Wer könnte gemeint sein ? Ein kleine Anhöhe in der Taunusanlage gab die  Antwort: Die überlebensgroßen Figuren  sind aus Bronze. Vorn mit athletischer Haltung Beethoven. Dahinter zwei göttliche Wesen, die Beethoven zu inspirieren scheinen. Nach Wunsch konnten die Gesten der Figuren nachgeahmt werden.

9. Aufgabe – Ich gehe rundherum und sehe, wie die Wallanlagen entstanden sind

Die Hauptschwierigkeit war nun, mit 50 Schülern über die Junghofstraße zu kommen. Die Verkehrsinsel lässt nicht sehr viel Platz und die Ampelschaltung ist nicht durchgängig. Auch das war geschafft. Wir gingen links über die Wiese und gelangten an das Guiollett-Denkmal. Geht man im Uhrzeigersinn um das Denkmal herum, sieht man verschiedene Szenen von der Schleifung der Bastion bis zur Errichtung der Anlagen.

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10. Aufgabe – „Dem wahren schönen Guten“  und ein Rechtschreibfehler?

Zuerst wurde dieser Satz gesucht und unterhalb des Dachs der Alten Oper nach kurzer Suche gefunden. Dort steht nicht schön, sondern schoen. Ebenfalls eindrucksvoll der Brunnen, auch wenn er noch kein Wasser sprüht. Er heißt Lucae-Brunnen und ist nach dem Architekten  Richard Lucae benannt.

Vorbei am Mangelsdorff-Weiher gelangten wir wieder zu unserer Schule. Über 6 km waren in knapp 4 Stunden zurückgelegt. Dabei haben wir viele Eindrücke, aber auch die eine oder andere Blase gewonnen.

„Müll-Sheriff“ als Projektberater

Mit Peter Postleb konnte das Projekt Skulptur Müll Skulptur als prominenten Projektberater den ehemaligen Leiter der Stabsstelle Sauberes Frankfurt gewinnen. Während der gesamten Dauer des „Stadtlabors“ werden Mitarbeiter des Parkreinigungsteams der FriedA – integrative drogenhilfe e.V. gemeinsam mit mir als Projektkünstlerin auf der Wiese vor der Friedberger Anlage 24 eine ständig wachsende Skulptur aus dem täglich in der Friedberger Anlage eingesammelten trockenen Müll realisieren. Auf Peter Postlebs Initiative hin haben wir inzwischen Materialien gesichtet, mit denen der Müll in Form gebracht und in eine Skulptur verwandelt werden kann.

Von den Frankfurtern liebevoll als „Müll-Sheriff“ bezeichnet: Peter Postleb, der das Projekt ‚Skulptur Müll Skulptur‘ mit Tat und Rat unterstützt.

Von den Frankfurtern liebevoll als „Müll-Sheriff“ bezeichnet: Peter Postleb, der das Projekt ‚Skulptur Müll Skulptur‘ mit Tat und Rat unterstützt

 

Wie lässt sich Papier in eine gute Form bringen? Expertengespräch zwischen Guntram Hinse von der FES und Müll-Consultant Postleb

Wie lässt sich Papier in eine gute Form bringen? Expertengespräch zwischen Guntram Hinse von der FES und Müll-Consultant Postleb

Fotos: Juvan

Stadtforscher unter sich

Auf Partyhockern und Plüschsofas, mit Blick auf die Diskokugel des Odeons starteten wir vergangenen Samstag das vierte Stadtlabor unterwegs in den Wallanlagen!

Wie lassen sich die historischen Wallanlagen wieder sichtbar machen? Was ist das Einzigartige am Frankfurter Anlagenring? Und wie nutzen die Frankfurter eigentlich die Grünfläche, waren nur einige Fragen, die die rund 20 Teilnehmenden des Auftakttreffens beschäftigten.

Wie wichtig ihnen das öffentliche Grün ist, bekräftigten nicht nur die Teilnehmer, auch Ferdinand Heide und Klaus Hannappel, die 2010 als „Anlagenberater“ einen Architektur-Entwurf zu den Wallanlagen vorgelegt haben, bestätigen die wichtige soziale Funktion der Identifikation, die Grünflächen in einer Stadtgesellschaft verstärkt einnehmen. Gabriele Juvan interessieren die „Unorte“ und „Zwischenräume“, die sich in den Wallanlagen finden und will diese künstlerisch sichtbar machen. Peter Schermer vom Landessportbund hingegen möchte auf den historischen Staffellauf aufmerksam machen, der seit 1911 rund um die Wallanlagen durchgeführt wurde – wer weiß, vielleicht erlebt er ja ein Comeback im Lauf der Ausstellung?

Wir freuen uns über die neu gewonnenene Kooperationspartner und spannende Ausstellungsideen – von der Drogenhilfe, über Schulen, Architekten, Künstlern und historisch Interessierten Frankfurter/innen war schon eine Menge dabei – nun gilt es, eine gemeinsame Ausstellung aus den vielen Ansätzen zu entwickeln – und natürlich, noch weitere Partner und geeignete Orte für das Stadtlabor zu finden!

 

 

Das Stadtlabor unterwegs sucht noch Frankfurter/innen, die ihre Perspektive auf die Wallanlagen in einem Ausstellungsbeitrag oder einer Veranstaltung zeigen wollen. Bei Interesse Mail oder Tel. 069 212 43380