Liebesbriefe und Liebesgeschichten im öffentlichen Raum I

„Liebesbriefe und Liebesgeschichten im öffentlichen Raum I“ vorgelesen am 25. Juni 2014 an der Skulptur „„Metaphorik eines emotionalen Zustands““.Liebesgeschichten_Ffm01

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… der Traum zeigt einen anderen Abschnitt unseres Denkens… …

Werden in 100 Jahren Liebesbriefe noch mit Stift auf Papier geschrieben? Wie gelangt der Brief dann zum Absender?

Werden wir überhaupt noch mit der Hand schreiben?
R. Franke stellte diese Fragen in einem Abschnitt seines Sience Fiktion vor.

I. Glück wählte einen „Schmachtbrief“ Goethes und einen langen, ausführlichen Brief von W. von Humboldt.

C. Geiger las Passagen einer Geschichte aus Südamerika vor. Diamantensuche, Leibeslust, Liebe, Gier und Verlust.

C. Heier wählte die Briefbeschwerde von Ekki und einen Liebesnachruf von Marie Luise von 1920.

Mitten im Getöse, im sommerlichen Abendlicht – „so als wäre es in Paris, aber da war es nicht“ – tauchten wir vier mal ein, in eine jeweils neue und fremde, ephemere Stimmung von Sehnsucht, Melancholie, Scherz, Überheblichkeit und Wehmut.
Mancher hat das verpasst, mancher hat was aufgeschnappt und uns hat es entzückt.

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